Ein Dateiformat bestimmt, wie die in einer Datei enthaltenen Daten intern strukturiert und gespeichert werden. Es ist entscheidend dafür, wie und mit welcher Software die Datei geöffnet, gelesen oder bearbeitet werden kann.

Dateiendung als Kennzeichnung

Dateiformate sind meist an der Dateiendung zu erkennen, also an den Buchstaben nach dem Punkt im Dateinamen (z. B. .jpg, .mp4, .pdf). Diese Endung signalisiert dem Betriebssystem, welche Programme für die jeweilige Datei geeignet sind.

Beispiele für Dateiformate

  • Textformate: .txt, .docx, .pdf
  • Bildformate: .jpg, .png, .gif
  • Audio-/Videoformate: .mp3, .wav, .mp4, .avi
  • Komprimierte Formate: .zip, .rar, .7z
  • Ausführbare Formate: .exe, .app, .bat

Offene und proprietäre Formate

Einige Formate wie .txt oder .png sind offen dokumentiert und können von vielen Programmen verwendet werden. Andere wie .docx oder .psd sind proprietär und stammen von bestimmten Herstellern wie Microsoft oder Adobe.

Bedeutung für die Kompatibilität

Das richtige Format ist entscheidend, um Dateien zwischen verschiedenen Geräten und Programmen auszutauschen. Inkompatible Formate können zu Problemen beim Öffnen oder Bearbeiten führen.

Siehe auch