Dateifreigabe bezeichnet die Möglichkeit, Dateien oder Ordner für andere zugänglich zu machen – entweder über ein lokales Netzwerk (LAN) oder über das Internet, z. B. mithilfe von Cloud-Diensten.

Arten der Dateifreigabe

  • Lokale Netzwerkfreigabe: Dateien werden innerhalb eines Heim- oder Firmennetzwerks freigegeben, z. B. über Windows- oder Samba-Freigaben.
  • Cloudbasierte Freigabe: Dienste wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive ermöglichen das Teilen von Dateien über das Internet.
  • Temporäre Freigabe-Links: Viele Dienste bieten Links an, die für einen begrenzten Zeitraum gültig sind.

Zugriffsrechte und Sicherheit

Bei der Dateifreigabe können unterschiedliche Berechtigungen vergeben werden:

  • Nur-Lesen: Andere dürfen die Datei ansehen, aber nicht verändern
  • Lesen und Schreiben: Änderungen an der Datei sind erlaubt
  • Passwortschutz: Zugriff nur mit zusätzlicher Authentifizierung

Im Unternehmensumfeld sind Dateifreigaben oft Teil eines Rechte- und Rollensystems zur Zugriffssteuerung.

Typische Anwendungen

  • Gemeinsames Arbeiten an Dokumenten
  • Dateiübertragung ohne USB-Stick
  • Zentraler Zugriff auf Mediendateien oder Backups

Siehe auch