Eine Datenbank ist ein System zur strukturierten Speicherung und Verwaltung von Daten. Sie ermöglicht es, große Datenmengen effizient zu speichern, zu durchsuchen, zu bearbeiten und abzurufen – etwa für Websites, Anwendungen oder Unternehmenssysteme.

Bestandteile einer Datenbank

  • Daten: Informationen, die gespeichert werden – z. B. Kundendaten, Produktlisten oder Logeinträge
  • Datenstruktur: Tabellen, Felder, Beziehungen usw.
  • Datenbankmanagementsystem (DBMS): Software zur Verwaltung der Datenbank, z. B. MySQL, PostgreSQL, SQLite

Relationale vs. NoSQL-Datenbanken

  • Relationale Datenbanken: Speichern Daten in Tabellen mit festen Beziehungen zueinander. Abfragen erfolgen über die Sprache SQL (Structured Query Language).
  • NoSQL-Datenbanken: Nutzen flexible Strukturen wie Dokumente, Schlüssel-Wert-Paare oder Graphen. Beispiele: MongoDB, Redis.

Typische Anwendungen

  • Websites und Onlineshops
  • Verwaltung von Kundendaten (CRM)
  • Finanzbuchhaltung und Lagerverwaltung
  • Apps mit Login- und Nutzerprofilen

Vorteile einer Datenbank

Datenbanken sind leistungsfähig, konsistent, mehrbenutzerfähig und ermöglichen schnelle Suchanfragen auch bei sehr großen Datenmengen. Durch Indizes, Filter und Abfragesprachen lassen sich Informationen gezielt auswerten.

Siehe auch