EDV steht für Elektronische Datenverarbeitung und beschreibt die automatisierte Verarbeitung von Informationen mit Hilfe elektronischer Systeme, typischerweise Computern. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Büro- und Verwaltungssystemen verwendet, kommt aber in nahezu allen Bereichen der modernen Technik zum Einsatz.

Typische Merkmale der EDV

  • Automatisierung: Wiederkehrende Aufgaben werden maschinell erledigt
  • Geschwindigkeit: Verarbeitung großer Datenmengen in Sekunden
  • Genauigkeit: Reduktion von Fehlern im Vergleich zur manuellen Verarbeitung
  • Speicherung: Digitale Archivierung von Informationen über lange Zeiträume

Beispiele für EDV-Systeme

  • Textverarbeitung und Tabellenkalkulation
  • Buchhaltungs- und Warenwirtschaftssoftware
  • Kassensysteme und Logistiklösungen
  • Verwaltungssoftware in Schulen, Krankenhäusern oder Behörden

EDV im Alltag

Ob beim Online-Banking, dem Bearbeiten eines Textdokuments oder der Navigation im AutoEDV ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Smartphones und Tablets zählen im weiteren Sinne zur EDV.

Abgrenzung zur IT

Während IT (Informationstechnologie) ein moderner, weiter gefasster Begriff ist, gilt EDV als eher traditionell und wird vor allem im deutschsprachigen Raum noch häufig verwendet – z. B. in Stellenausschreibungen („EDV-Kenntnisse“).

Siehe auch