Ein ISP (Internet Service Provider) ist ein Diensteanbieter, der Kunden den Zugang zum Internet ermöglicht. ISPs stellen die technische Infrastruktur bereit und bieten meist zusätzliche Dienste wie E-Mail-Adressen, Webhosting oder Telefonie an.
Aufgaben eines ISP
- Bereitstellung des Internetzugangs (z. B. per DSL, Kabel oder Glasfaser)
- Verwaltung von IP-Adressen und DNS-Einstellungen
- Angebot von Zusatzdiensten wie Webspace, Mail, VoIP oder Cloudspeicher
- Support und Wartung der Netzwerkinfrastruktur
Beispiele für ISPs
- In Deutschland: Telekom, Vodafone, 1&1, o2
- International: Comcast, AT&T, Orange, BT
Arten von Internetzugängen
- DSL: Über Telefonleitung (z. B. ADSL, VDSL)
- Kabelinternet: Über TV-Kabel (Koaxialkabel)
- Glasfaser: Hohe Geschwindigkeiten durch Lichtwellenleiter
- Mobilfunk: Internet über LTE/5G
- Satellit: Internetverbindung über Satellit (z. B. Starlink)
Wichtige Aspekte
- Vertragsbedingungen: Geschwindigkeit, Volumen, Laufzeit
- Datenschutz: ISPs sehen den Datenverkehr – wichtig für Privatsphäre
- Netzneutralität: Gleichbehandlung aller Daten ohne Priorisierung