Ein Plugin ist eine Erweiterung für eine Software, mit der sich zusätzliche Funktionen nachrüsten lassen – ohne den bestehenden Quellcode zu verändern. Plugins werden häufig bei Content-Management-Systemen (wie WordPress), in Browsern oder Multimedia-Programmen eingesetzt.
Typische Einsatzbereiche
- Content-Management-Systeme (CMS): z. B. WordPress-Plugins für SEO, Formulare, Sicherheit oder E-Commerce
- Browser: Erweiterungen wie Adblocker, Passwortmanager oder Übersetzer
- Audio-/Videobearbeitung: Effekte oder neue Dateiformate
Vorteile von Plugins
- Modularer Aufbau: Man installiert nur, was benötigt wird
- Einfache Erweiterbarkeit: Neue Funktionen ohne tiefere Eingriffe
- Große Auswahl: Besonders bei Plattformen mit aktiver Community
Mögliche Risiken
- Sicherheitslücken: Besonders bei veralteten oder unseriösen Plugins
- Kompatibilitätsprobleme: Nach Software- oder Plugin-Updates
- Performanceeinbußen: Viele oder schlecht optimierte Plugins können das System verlangsamen
Unterschied zu Add-ons oder Modulen
Die Begriffe Plugin, Add-on und Modul werden oft synonym verwendet. Sie alle beschreiben optionale Zusatzfunktionen – Unterschiede ergeben sich meist durch die verwendete Plattform.