Ein Befehl ist eine Anweisung an ein Computersystem, die eine bestimmte Aktion auslöst – z. B. das Anzeigen eines Verzeichnisses, das Kopieren einer Datei oder das Starten eines Programms. Befehle werden meist über die CLI bzw. ein Terminal eingegeben.
Bestandteile eines Befehls
- Befehlsname: z. B.
diroderls - Parameter: Zusätzliche Angaben wie Dateinamen oder Optionen
- Optionen: Modifizieren das Verhalten des Befehls (z. B.
-lfür lange Anzeige)
Beispiele für Befehle
cd– wechselt das Verzeichnismkdir test– erstellt einen Ordner namens „test“rm datei.txt– löscht eine Dateiping google.de– überprüft die Erreichbarkeit von google.de
Wo kommen Befehle zum Einsatz?
- In der Systemadministration (z. B. Serverwartung)
- In Skripten zur Automatisierung von Aufgaben
- In der Softwareentwicklung (z. B. zum Kompilieren oder Testen)
Vorteile von Befehlen
- Schnelle und direkte Steuerung des Systems
- Leicht automatisierbar
- Oft mächtiger als grafische Oberflächen
