Datenübertragung beschreibt den digitalen Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehr Geräten – etwa zwischen einem Computer und dem Internet, zwischen Smartphones oder innerhalb eines Netzwerks. Sie kann kabelgebunden oder drahtlos erfolgen.
Formen der Datenübertragung
- Upload: Daten werden von einem lokalen Gerät zu einem entfernten System gesendet (z. B. Hochladen von Dateien in die Cloud)
- Download: Daten werden von einem entfernten System auf das lokale Gerät übertragen (z. B. Herunterladen eines Programms)
Übertragungswege
- WLAN: Drahtlose Übertragung über Funknetzwerke
- LAN: Kabelgebundene Netzwerke, z. B. über Ethernet
- Mobilfunk: Übertragung über 4G, 5G oder ältere Standards
- Bluetooth: Kurzstreckenübertragung zwischen Geräten
- USB: Direktverbindung per Kabel
Messgrößen
- Bandbreite: Maximale Datenmenge, die pro Sekunde übertragen werden kann (z. B. 100 Mbit/s)
- Latenz: Zeitverzögerung zwischen dem Senden und Empfangen von Daten
- Paketverlust: Prozentualer Anteil verlorengegangener Datenpakete
Protokolle
Datenübertragung erfolgt immer nach bestimmten Regeln – den sogenannten Protokollen. Beispiele sind: