Das Internet of Things (kurz IoT) bezeichnet die Vernetzung von physischen Geräten mit dem Internet und untereinander. Diese „smarten“ Geräte – von der Glühbirne bis zur Produktionsmaschine – kommunizieren autonom, erfassen Daten und reagieren auf ihre Umgebung.
Typische Anwendungsbereiche
- Smart Home: Vernetzte Lampen, Thermostate, Steckdosen, Türschlösser
- Gesundheit: Wearables, smarte Waagen oder Blutdruckmesser
- Industrie 4.0: Maschinen und Sensoren in der Produktion
- Mobilität: Vernetzte Fahrzeuge, E-Scooter, Verkehrsüberwachung
- Landwirtschaft: Wetter- und Feuchtigkeitssensoren zur Ertragsoptimierung
Technische Merkmale
- Sensorik: Geräte erfassen Daten aus der Umgebung
- Konnektivität: Verbindung per WLAN, Bluetooth, Mobilfunk, LoRaWAN u. a.
- Cloud-Anbindung: Datenverarbeitung und Steuerung über das Internet
- Automatisierung: Geräte reagieren selbstständig oder nach Regeln
Chancen und Risiken
- Vorteile: Mehr Komfort, Effizienz und Transparenz
- Risiken: Datenschutzprobleme, Sicherheitslücken, Geräteabhängigkeit
Beispiele für IoT-Geräte
- Amazon Echo, Google Nest, Philips Hue
- Smarte Heizkörperthermostate
- GPS-Tracker, vernetzte Rauchmelder