Ein Man-in-the-Middle-Angriff (kurz MITM) ist eine Form des Cyberangriffs, bei dem sich ein Angreifer zwischen zwei Kommunikationspartner schaltet, um Daten mitzulesen, zu verändern oder umzuleiten – ohne dass die Beteiligten es bemerken.

Wie funktioniert ein MITM-Angriff?

Der Angreifer platziert sich technisch zwischen Absender und Empfänger, etwa durch:

  • Gefälschte WLAN-Hotspots
  • DNS-Spoofing oder ARP-Spoofing
  • Manipulierte Router oder Proxys

Mögliche Ziele

  • Abfangen von Login-Daten oder Kreditkarteninformationen
  • Manipulation von Webseiten-Inhalten (z. B. Zahlungsdaten)
  • Ausspionieren von sensiblen Kommunikationsinhalten

Schutzmaßnahmen

Begriffsherkunft

„Man-in-the-Middle“ bedeutet wörtlich „Mann in der Mitte“ – also jemand, der sich unbemerkt zwischen zwei Kommunikationspartner drängt und ihre Nachrichten kontrolliert.

Siehe auch