Onlinebanking bezeichnet die Möglichkeit, Bankgeschäfte über das Internet durchzuführen. Nutzer können dabei rund um die Uhr auf ihr Konto zugreifen, Überweisungen tätigen, den Kontostand prüfen oder Daueraufträge verwalten – ganz bequem vom Computer oder Smartphone aus.
Typische Funktionen
- Kontostand und Umsätze einsehen
- Überweisungen und Lastschriften
- Daueraufträge einrichten oder ändern
- Dokumente abrufen: Kontoauszüge, Steuerbescheinigungen
- Verwaltung mehrerer Konten oder Depots
Technische Voraussetzungen
- Internetverbindung und Browser oder Banking-App
- Bankzugangsdaten (z. B. Kundennummer, PIN)
- Bestätigungsmethode (z. B. TAN, App, Push-TAN, Chip-TAN)
Sicherheitsaspekte
- Zwei-Faktor-Authentifizierung: Pflicht innerhalb der EU (PSD2-Richtlinie)
- Verschlüsselung: Datenübertragung erfolgt verschlüsselt (HTTPS)
- Regelmäßige Software-Updates und Schutz vor Phishing und Schadsoftware empfohlen
Vorteile
- Unabhängigkeit von Banköffnungszeiten
- Schneller Zugriff auf aktuelle Kontodaten
- Komfortabel von zu Hause oder unterwegs
Nachteile
- Abhängigkeit von Technik und Internet
- Sicherheitsrisiken bei unachtsamer Nutzung
- Teilweise eingeschränkte persönliche Beratung
Begriffsunterscheidung
- Onlinebanking: Über Internetbrowser
- Mobile Banking: Über Smartphone-App (z. B. Sparkasse, N26, ING)