Textverarbeitung ist der Oberbegriff für das digitale Erstellen, Bearbeiten, Formatieren und Speichern von Textdokumenten mithilfe spezieller Software. Sie ersetzt heute in fast allen Bereichen das klassische Schreiben mit der Schreibmaschine.
Typische Funktionen einer Textverarbeitung
- Texte schreiben und bearbeiten
- Formatierungen: Schriftart, -größe, -farbe, Absätze, Überschriften
- Seitenlayout: Ränder, Kopf- und Fußzeilen, Spalten
- Einfügen: Bilder, Tabellen, Links, Fußnoten
- Rechtschreibprüfung: Korrekturhilfe für Grammatik und Stil
Bekannte Programme
- Microsoft Word: Marktführer im Office-Bereich
- LibreOffice Writer: Kostenlose Open-Source-Alternative
- Google Docs: Online-Textverarbeitung mit Cloud-Speicherung
- WPS Office: Beliebte Alternative mit kostenloser Basisversion
Unterschied zu einem Texteditor
Textverarbeitungen bieten deutlich mehr Funktionen als einfache Texteditoren wie Notepad. Sie arbeiten meist mit formatierten Dokumenten (z. B. .docx, .odt, .rtf), während Editoren oft nur unformatierten Klartext speichern (.txt).
Einsatzbereiche
- Briefe, Berichte, Protokolle
- Aufsätze und wissenschaftliche Arbeiten
- Verträge und Formulare
- Allgemeine Bürokommunikation