Webhosting ist ein Dienst zur Bereitstellung von Speicherplatz, Rechenleistung und technischer Infrastruktur, damit Websites und Webanwendungen im Internet erreichbar sind. Webhosting-Anbieter stellen Server und Verwaltungswerkzeuge zur Verfügung, auf denen Nutzer ihre Inhalte hochladen können.
Was gehört zum Webhosting?
- Speicherplatz: Für HTML-Dateien, Bilder, Datenbanken etc.
- Domain-Verwaltung: Zuweisung einer Internetadresse (z. B. www.beispiel.de)
- E-Mail-Dienste: Eigene Mail-Adressen mit der Domain (optional)
- Datenbanken: z. B. MySQL für dynamische Websites
- SSL-Zertifikate: Für verschlüsselte Verbindungen (https)
Arten von Webhosting
- Shared Hosting: Mehrere Websites teilen sich einen Server (kostengünstig, aber eingeschränkt)
- VPS (Virtueller Server): Eigenes System mit mehr Freiheiten und Ressourcen
- Dedicated Server: Komplett eigener Server, volle Kontrolle
- Managed Hosting: Wartung und Sicherheit werden vom Anbieter übernommen
- Cloud Hosting: Skalierbare Lösung auf verteilten Servern
Worauf sollte man achten?
- Performance: Ladezeiten und Zuverlässigkeit
- Sicherheit: Schutz vor Angriffen, regelmäßige Backups
- Support: Erreichbarkeit und Kompetenz des Anbieters
- Vertragsbedingungen: Laufzeit, Kündigungsfristen, Zusatzkosten