Datenverarbeitung ist ein zentraler Begriff der Informatik und bezeichnet den gesamten Ablauf von der Eingabe über die Verarbeitung bis zur Ausgabe von Daten. Sie findet heute vor allem durch elektronische Systeme wie Computer, Server, Maschinen oder Smartphones statt.
Phasen der Datenverarbeitung
- Eingabe (Input): Erfassung von Daten (z. B. über Tastatur, Sensoren, Scanner)
- Verarbeitung: Analyse, Berechnung, Umwandlung, Sortierung usw.
- Ausgabe (Output): Darstellung oder Weitergabe der verarbeiteten Informationen (z. B. auf Monitor, Drucker, Website)
- Speicherung: Zwischenspeicherung oder Archivierung auf Speichermedien
Arten der Datenverarbeitung
- Manuelle Datenverarbeitung: z. B. schriftlich oder mit Taschenrechner
- Elektronische Datenverarbeitung (EDV): Durch Computer und Software gesteuert
- Automatisierte Datenverarbeitung: z. B. in Industrieanlagen, KI-Systemen oder Cloud-Diensten
Beispiele im Alltag
- Bearbeiten von Texten und Tabellen am PC
- Navigation mit dem Smartphone (GPS-Datenverarbeitung)
- Buchungssysteme, z. B. bei Fluggesellschaften oder Online-Shops
- Verarbeitung von Sensordaten in Smart Homes oder Fahrzeugen
Bedeutung der Datenverarbeitung
- Grundlage der Digitalisierung in Wirtschaft, Verwaltung und Alltag
- Automatisierung von Prozessen spart Zeit und reduziert Fehler
- Datenschutz und Datensicherheit spielen eine immer größere Rolle