Netzwerksicherheit bezeichnet alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, die darauf abzielen, ein Computernetzwerk vor unerlaubtem Zugriff, Missbrauch, Datenverlust oder Angriffen zu schützen.

Ziele der Netzwerksicherheit

  • Vertraulichkeit: Schutz sensibler Daten vor unbefugtem Zugriff
  • Integrität: Sicherstellen, dass Daten nicht manipuliert werden
  • Verfügbarkeit: Dienste und Systeme sollen jederzeit erreichbar bleiben
  • Authentifizierung: Überprüfung der Identität von Nutzern und Geräten

Typische Schutzmaßnahmen

  • Firewalls: Kontrollieren den Datenverkehr zwischen Netzwerken
  • Verschlüsselung: Sichert Daten während der Übertragung
  • Virenscanner und Intrusion Detection Systeme: Erkennen und verhindern Angriffe
  • Zugriffsrechte: Einschränkung, wer auf was zugreifen darf
  • Netzwerksegmentierung: Aufteilung in Sicherheitszonen

Bedrohungen für Netzwerke

  • Malware: z. B. Würmer, Trojaner oder Ransomware
  • Phishing: Versuch, Login-Daten oder sensible Infos zu stehlen
  • DDoS-Angriffe: Lahmlegung von Diensten durch massenhafte Anfragen
  • Man-in-the-Middle: Abfangen oder Manipulieren von Datenverkehr

Warum Netzwerksicherheit wichtig ist

  • Schützt private Daten, Unternehmensgeheimnisse und kritische Infrastruktur
  • Verhindert finanzielle Schäden und Rufverlust
  • Erfüllt gesetzliche Anforderungen wie DSGVO oder IT-Sicherheitsgesetze

Siehe auch