Ein Domainname ist die lesbare Internetadresse einer Website – z. B. it-guide.eu. Er ersetzt die technisch schwer merkbare IP-Adresse (z. B. 192.0.2.1) und dient als eindeutiger Name für den Aufruf von Webseiten, E-Mail-Servern oder anderen Internetdiensten.

Aufbau eines Domainnamens

Ein Domainname besteht aus mehreren Bestandteilen:

  • Top-Level-Domain (TLD): Der letzte Teil, z. B. .de, .com, .org, .eu
  • Second-Level-Domain: Der eigentliche Name, z. B. it-guide
  • Subdomain (optional): Ergänzung vor dem Namen, z. B. forum.it-guide.eu

Beispiel:

www.it-guide.eu

  • www = Subdomain
  • it-guide = Second-Level-Domain
  • .eu = Top-Level-Domain

Funktion im Internet

Wenn ein Domainname eingegeben wird, löst das Domain Name System (DNS) den Namen in eine IP-Adresse auf. Erst dadurch kann der Browser mit dem richtigen Server kommunizieren.

Registrierung und Verwaltung

Domainnamen werden über sogenannte Registrare vergeben (z. B. Strato, IONOS, Namecheap). Jede Domain ist weltweit eindeutig und kann nur einmal vergeben werden. Die Verwaltung erfolgt in der Regel über eine zentrale Organisation wie die ICANN oder nationale Stellen wie die DENIC (für .de-Domains).

Siehe auch