Git ist ein verteiltes Versionskontrollsystem, das entwickelt wurde, um Änderungen in Dateien – insbesondere im Quellcode – effizient nachzuverfolgen. Es wurde 2005 von Linus Torvalds entwickelt, dem Schöpfer des Linux-Kernels.

Was macht Git?

Mit Git können Entwickler:

  • Änderungen an Projekten dokumentieren und rückgängig machen
  • In Branches experimentieren, ohne den Hauptcode zu verändern
  • Zusammenarbeit in Teams organisieren, z. B. über Dienste wie GitHub oder GitLab

Wichtige Begriffe

  • Repository (Repo): Projektverzeichnis mit Versionshistorie
  • Commit: Eine gespeicherte Änderung mit Kommentar
  • Branch: Entwicklungszweig, z. B. für neue Features
  • Merge: Zusammenführung von Änderungen aus verschiedenen Branches
  • Clone: Lokale Kopie eines Repositories

Vorteile von Git

  • Verteiltes Arbeiten: Jeder Entwickler hat die vollständige Projekthistorie lokal
  • Nachvollziehbarkeit: Änderungen können lückenlos zurückverfolgt werden
  • Effiziente Zusammenarbeit: Ideal für Open-Source- und Teamprojekte

Beliebte Plattformen

  • GitHub: Größte Hosting-Plattform für Git-Repositories
  • GitLab: Selbst gehostet oder Cloud-basiert
  • Bitbucket: Vor allem im Unternehmensumfeld verbreitet

Siehe auch