Die Subnetzmaske ist eine Bitmaske, die festlegt, wieviele Bits einer IP-Adresse zum Netzwerkanteil und wie viele zum Hostanteil gehören. Sie ist ein zentrales Element der IP-Adressierung in Computernetzwerken.
Funktion
Durch die Subnetzmaske lässt sich bestimmen:
- Ob zwei IP-Adressen im gleichen Subnetz liegen
- Wie viele Hostadressen (also Geräte) innerhalb eines Subnetzes möglich sind
- Welche Netzwerkadresse und Broadcast-Adresse zum Subnetz gehören
Darstellung
- Dezimal: 255.255.255.0
- CIDR-Notation: /24 (steht für 24 gesetzte Einsen → 255.255.255.0)
Beispiel
IP-Adresse: 192.168.1.42
Subnetzmaske: 255.255.255.0
→ Netzanteil: 192.168.1
, Hostanteil: .42
Typische Subnetzmasken (IPv4)
CIDR | Dezimal | Hostanzahl |
---|---|---|
/24 | 255.255.255.0 | 254 Hosts |
/16 | 255.255.0.0 | 65.534 Hosts |
/30 | 255.255.255.252 | 2 Hosts |
Warum sind Subnetzmasken wichtig?
- Trennen Netzwerke logisch auf (z. B. für Sicherheitszonen oder Abteilungen)
- Vereinfachen Routing und ermöglichen effizientere IP-Adressvergabe
- Sind Voraussetzung für das Funktionieren von TCP/IP-basierten Netzwerken