Eine virtuelle Maschine (VM) ist ein simulierter Computer, der innerhalb eines echten Rechners (des sogenannten Host-Systems) betrieben wird. VMs laufen unter einem Hypervisor und verhalten sich wie echte, eigenständige Computer – mit eigenem Betriebssystem, virtueller Hardware und isolierter Umgebung.

Aufbau einer VM

Typische Einsatzbereiche

  • Software-Tests: Neue Programme gefahrlos ausprobieren
  • Betriebssysteme parallel nutzen: z. B. Linux unter Windows
  • Schulungen & Labore: Virtuelle Netzwerke und Systeme simulieren
  • System-Snapshots: Schnell zurück zum Ausgangspunkt

Beliebte VM-Programme

  • VirtualBox (kostenlos, vielseitig)
  • VMware Workstation / Player
  • Microsoft Hyper-V

Vorteile

  • Isolation: Keine Beeinflussung des Host-Systems
  • Flexibilität: Schnell erstellbar, kopierbar, exportierbar
  • Rücksetzpunkte: Snapshots für Tests und Experimente

Beispiel

Auf einem Windows-Rechner läuft VirtualBox mit einer VM, in der Ubuntu Linux als Gastsystem verwendet wird. Beide Systeme arbeiten unabhängig voneinander.

Siehe auch